Kölle du bes e Jeföhl

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Der Kölner und sein Veedel gehören zusammen wie Pech und Schwefel. Mit Stolz darf er insgesamt 86 „offizielle“ Stadtteile zählen, wobei die amtlich erfassten und „gefühlten“ städtischen Viertel mit besonderer Prägung die eigentlichen Veedel sind. Diese liebevolle Verbundenheit gründet sich auf vielen kleinen Dingen, die die Kölner brauchen, um sich heimisch zu fühlen. Dabei dürfen die alte Stammkneipe, das gemütlichen Café ums Eck, der bunte Kiosk und der Bäcker, bei dem sich das täglich belegte Brötchen genießen lässt, in keinem Viertel fehlen. Sie versüßen den täglichen Gang zur Arbeit. Deshalb fühlt sich der einzelne Kölner mit seinem Stadtteil eng verbunden, wenn er sein Viertel betritt.

Damit es in der heimischen Umgebung nie langweilig wird, können sich Fans der Stadt Köln jetzt sämtliche Stadtteile als Köln Poster 86 KÖLNER VEEDEL – EN STADT – E JEFOEHL nach Hause „bestellen“. Der Blick für die Veedel, die noch besucht werden wollen, geht so nicht verloren. Doch welche Veedel in welchem Stadtteil sind besonders angesagt? Welches Viertel passt zu dir? Wir stellen euch typisch kölsche Stadtteile und Viertel vor.

Neustadt-Süd und Neustadt-Nord

Südstadt

Wer in Köln gut feiern möchte, der feiert in der Südstadt. Dieses Viertel gilt als Schmelztiegel kölscher Kultur, denn nicht nur kölsche Jungs und Mädcher haben hier ihr Zuhause, sondern auch der türkische Gemüsehändler und der persische Kioskbesitzer. Vor allem Künstler und Studenten erfreuen sich an der bunten, kulturellen Mischung umgeben von historischen Gemäuern und modernen Neubauten.

Die Kombination macht’s und deshalb trifft der Karneval manchmal auch auf den Trödelmarkt. Die urigste Gaststätte ist wohl das Früh em Veedel, das mit viel Charme jeden Menschen willkommen heißt. Wer zu Karneval die Nubbelverbrennung nicht verpassen möchte, geht zu Haus Müller.

Kwartier Latäng

Das Kwartier Latäng gehört zu Kölns größter Studentenmeile. Nicht nur an Karneval pulsiert hier das Leben der jungen Gemüter, sondern auch in den Abendstunden, nachdem tagsüber kräftig in der Uni gebüffelt wurde. Die Zülpicher Straße schläft eigentlich nie so richtig.

Diverse Studentenclubs locken auch in der Woche mit bestimmten Events für Feierlustige. Freier Eintritt für die Damenwelt oder sonstige Vergünstigungen sind keine Seltenheit. Auf diese Weise erzählt jeder Club, jede Bar und jedes Restaurant seine Geschichte. Auch kölsche Kneipen mit bürgerlicher Küche kommen im beliebten Studentenviertel nicht zu kurz. Bei Oma Kleinmann lässt sich der Hunger immer gut stillen, bevor es in Das Dingoder in die Roonburg geht, um das Tanzbein zu schwingen.

Rathenauviertel

Nicht weniger beliebt ist das Rathenauviertel rund um den Rathenauplatz. Der Veedel besticht mit urbanem Flair und zeichnet sich besonders durch das Gemeinschaftsgefühl der Veedels-Liebhaber und Anwohner aus. Die kleinen Cafés haben einen kultigen Touch und betten sich in eine freundliche Atmosphäre, an der sich Familien und Bewohner erfreuen können.

Besonders im Sommer bevölkern Menschen jeden Alters den Biergarten der Bürgergemeinschaft und den Rathenauplatz. Der Trubel der Großstadt fügt sich fast unbemerkt und friedlich in die nachbarschaftliche Gemeinschaft ein. Das Stadtviertel eignet sich daher ideal für Eltern mit Kindern, junge und ältere Leute, die es mögen, sich in Gesellschaft zu begeben und auf diese Weise zu entspannen. Aber auch Nachteulen kommen im Club The Cage oder in der Bar Shepheard auf ihre Kosten.

Belgisches Viertel

Das Belgische Viertel zählt zu den Szenevierteln des Kölner Stadtzentrums. Es zieht Individualisten, innovative Köpfe und kreative Macher an. Die Eigenheit des Stadtviertels spiegelt sich besonders in der einfallsreichen Gestaltung der dort ansässigen Ateliers und Boutiquen wider. Die geistreichen, schöpferischen Kräfte locken mit ihrer Einzigartigkeit Touristen aus aller Welt an, die für ein einzigartiges Shoppingerlebnis gerne einen Abstecher in das szenige Viertel machen.

Zahlreiche Designer, Agenturen, Musiker, Künstler, Boutiquen, Galerien, Cafés, Bars und Restaurants haben hier ein Zuhause. Besucher brauchen sich nicht sorgen, denn für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das Viertel bietet zudem ausreichend Alternativen, falls es Abends in einer Bar oder einem Restaurant keinen Platz mehr geben sollte. Für Menschen, die gerne Fleisch mögen ist das Colina Steakhouse die richtige Adresse, und Bar-Besucher sind bei der Barracuda-Bar gut aufgehoben.

Agnesviertel

Den geographischen Mittelpunkt im Agnesviertel bildet die zweitgrößte Kirche Kölns – die Kirche Sankt Agnes. Auch wenn die Mietshäuser von außen eher schmucklos wirken, gehört das Agnesviertel doch zu den teuren Wohnvierteln. Der noblere Teil des Veedels verteilt sich um die Weißenburgstraße, wo sich das Oberlandesgericht Köln prunkvoll erhebt. Besonderer Anziehungspunkt für Literaturliebhaber mag das Wohnhaus des Schriftstellers Heinrich Böll sein oder das Geburtshaus der Lyrikerin Hilde Domin.

Mediapark

Der Mediapark war einst mal ein stillgelegter Güterbahnhof. Über die Jahre hat sich das Gebiet zu einem architektonisch beeindruckenden Gewerbepark gemausert, in dem es auch recht teure Wohnmöglichkeiten gibt. Für die Berufler ist der Mediapark ein modernes Areal, in dem es sich arbeiten, wohnen und dinieren lässt. Die Architekten haben mit der Parkanlage bewiesen, dass sich Gewerbe mit Entspannungsmöglichkeiten gut vereinbaren lassen, denn zu den hohen, gläsernen Türmen gesellen sich liebevoll angelegte Teich- und Grünanlagen.

Das gut besuchte Restaurant Osman 30, das sich im 30. Stock befindet, bietet einen fantastischen Blick über die Stadt. Nicht minder beeindruckend ist das Multiplex-Kino Cinedom, das mit 14 Kinosälen Platz für über 3500 Besucher bietet.

Altstadt-Süd

Zusammen mit der Altstadt-Nord bildet die Altstadt-Süd das Herz der Stadt Köln. Besonders der Rheinauhafen wartet sowohl im Sommer als auch im Winter mit Events auf, die gesellige Menschen anzieht. Für Familien mag das Schokoladenmuseum eine Top-Adresse sein.

Severinsviertel

Das Severinsviertel mag für den ein oder anderen Kölner das „kölscheste“ Viertel sein. Ohne Zweifel liegt hier die Hauptschlagader des Stadtteils. Einkäufe lassen sich hier prompt erledigen, denn zahlreiche Ladenlokale aller Art reihen sich hier auf engstem Raum aneinander. Der Trubel der Geschäftigkeit wirkt ansteckend und zieht jeden, der sich in das Viertel verläuft, direkt in seinen Bann. Bei Straßenfesten lassen sich die zahlreichen Besucher gerne an Buden mit Genüsslichkeiten aller Art fesseln, Feiernde hingegen können in diesem Veedel zu Karneval ihre Freiheit genießen. Das sogenannte Vringsveedel steht dann fünf Tage lang Kopf.

Rheinauhafen

Der Rheinauhafen mag ein etwas gediegeners Viertel sein, das mit ausgezeichneten Restaurants, schicken Galerien und seinen gläsernen Kranhäuser besticht. Spaziergänger finden besonders an lauen Sommernächten Entspannung, während Sportler entlang des Hafens zu einer gemütlichen Joggingrunde zusammentreffen. Die Lage am Rheinauhafen ist exklusiv und deshalb teuer. Das moderne Vorzeigeviertel ist deshalb auch ein beliebtes Fotomotiv zahlreicher Fotografen. An einem Wochenende können Reisende und Fans der Stadt Köln mehrere Ausflüge miteinander kombinieren. Für Familien eignet sich das Schokoladenmuseum oder das Olympia-Museum. Für Gourmets ist die Long Island Grill & Bar die richtige Wahl. Wer gerne Wein trinkt, darf an den Weinfesten teilnehmen, die entlang des Hafens veranstaltet werden. Auch gibt es ab und an auch Trödelmärkte.

Altstadt-Nord

Köln Stadtteile Die Altstadt-Nord ist der Inbegriff der Liebe zu Köln, denn hier hat auch der Kölner Dom seine Heimat. Als Wahrzeichen der Stadt ragt der Kölner Dom weit über die Köpfe der Bewohner und Besucher hinaus. In dem Stadtteil, der zusammen mit der Altstadt-Süd dat Hätz vun Kölle bildet, tummeln sich Menschen aus allen Nationen, heimische Kölner und Besucher des Kölner Karnevals. Jedes Jahr zur Eröffnung der Karnevalssession am 11. 11 um 11:11 Uhr wird die Feierlaune am „Alter Markt“ entfesselt.

Eigelstein

Der Eigelstein gehört zu den „Urgesteinen“ der kölschen Veedel. Die gute Küche zahlreicher Brauhäuser bildet dabei einen von vielen Anziehungspunkten. Daneben beherbergt das urige Viertel die Vergangenheit vieler Einheimischer, während es stetig neue Geschichten, – mal wild, mal wehmütig – in das Gedächtnis der Bewohner schreibt. „Am Eigelstein es Musik“ ist wohl eines der bekanntesten Lieder zu Karneval, welches das lustige, körperliche Miteinander mehrmals betont.

Kunibertsviertel

Das Kunibertsviertel erhielt den Namen von der romanischen Basilika Sankt Kunibert. Die Skyline von Köln nördlich des Doms wäre ohne den imposanten Kirchenbau nur halb so einprägsam. Ansässig sind im Viertel die Hochschule für Musik und Tanz wie auch das Institut der deutschen Wirtschaft.

Friesenviertel

Das Friesenviertel gehört ohne jeden Zweifel zum Ausgehviertel des Stadtteils. Bars, Clubs, Szenekneipen schießen wie Pilze aus dem Boden. Das bunte Nachtleben kommt hier in gelöster Manier zur Entfaltung.

Das Veedel ist sehr gut in das Verkehrsnetz eingebunden und deshalb mit öffentlichen Verkehrsmitteln ideal zu erreichen. Im Stadtviertel sind das Brauhaus Päffgen und das Hemingway besonders beliebt.

Aber auch am Tag bietet das Viertel etwas für Menschen, die gerne auswärts frühstücken. Bars und Cafés bieten hierfür reichhaltige Buffets für einen ausgedehnten Brunch.

Wer sich stets daran erinnern möchte, wie schön es ist in Köln zu leben und wie viel es in dieser atemberaubenden Stadt zu erleben gibt, der sollte schnell zugreifen und sich das Köln Poster 86 KÖLNER VEEDEL – EN STADT – E JEFOEHL nach Hause holen.

Jetzt Poster mit allen Kölner Stadtteilen kaufen mit nur einem Klick:

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